In bester Stimmung haben die Freunde und Freundinnen der Knechtschen Hallen das Kranhaus wiedererobert. Pünktlich um 15:00 Uhr eröffnete der Vorsitzende des Vereins, Jens Jähne, im mollig warmen Kranhaus das Programm am Nachmittag.
Mit einer feierlichen Neuunterzeichnung der Nutzungsvereinbarung durch Bürgermeister Volker Hatje und dem Vorsitzenden wurde die Wiederaufnahme des Kulturbetriebes "Kranhaus" besiegelt. "Endlich können wir wieder loslegen und die Blicke auf das Kranhaus und die Knechtschen Hallen richten", so Jähne. Auch Volker Hatje freute sich über die Wiedereröffnung und versicherte, dass auch die Zwischennutzung der Knechtschen Hallen auf einen guten Weg sei.
Die zarte Stimme der Singer/Songwriterin Kim erfüllte anschließend als erstes die Räumlich-keiten. Drei Songs mit Gitarrenbegleitung, melodisch interpretiert, sorgten für Gänsehaut-Feeling im Publikum.
Humorig und auch nachdenklich wurde es mit den Poetry-Slammern Nadia Ulrich, Jonas Stiefel, Lucas Klaus und Tristan Qi, die mit viel Applaus durch ihre Fangemeinde bedacht wurden.
CorrectLane steht für Vielfalt. Die zeigte sich auch bei der Zusammensetzung der Künstler, die bei der Wiedereröffnung dabei waren. Mit drei unterschiedlichen Stilrichtungen wie Pop, Rap und Hip-Hop begeisterten sie das Publikum und begrüßten die Wiedereröffnung der Kulturstätte. Zu hören waren Loco Jet, Chrixm, Twelve und Julius Faran.
Zum Schluss der Nachmittags-veranstaltung brachte die Elmshorner Band Bad Sister die Gäste im Kranhaus zum Wogen. Mit einer Auswahl aus ihren drei Alben und bekannten Coversongs im Melodyrock bildeten sie den Übergang zum Rock im Kranhaus.
Alle Künstler*innen und Gäste waren sich einig: Das Kranhaus ist ein wichtiger Veranstaltungsort - und soll es bleiben!
Fotos von Karin Brodowsky und Peter Eberl
Freundeskreis der Knechtschen Hallen
Keimzelle Kranhaus e.V.
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