Am 14. Oktober präsentierten Schüler und Lehrer der Musikschule Glückstadt ein Konzert mit sogenannter minimal music, einem Genre, das zu den prägenden Entwicklungen der ‚klassischen‘ Musik des 20. Jahrhunderts zählt. Pulsierende Rhythmen, vielfache Repetitionen und klar strukturierte musikalische Prozesse gehören zu den charakteristischen Merkmalen von minimal music, zudem sind Einflüsse des Jazz sowie der Musik Afrikas und Asiens deutlich spürbar.
Mittelpunkt des Konzerts bildeten die Werke des Komponisten Steve Reich, der mit Stücken wie Music for Pieces of Wood, New York Counterpoint und Clapping Music wichtige Wegmarken im Bereich der minimal music gesetzt hat. Hinzu kommen Stücke aus dem vielfältigen, (Pulitzer-)preisgekrönten Oeuvre von David Lang sowie ein Blick auf die Arbeiten des als kompositorisches enfant terrible geltenden Marc Mellits.
Mit dabei waren - Vanessa Busse (Klarinette), Merle Drazba (Sopran), Annika Greve (Klarinette), Paul Heinrich (Bassklarinette, Perkussion), Annett Kautz (Klarinette), Friederike Lessau (Klarinette, Text), Natalie Hess (Klarinette), Anne Römer (Sopran), Bjarne Ross (Klavier, Text), Karsten Schepelmann (Klarinette, Bassklarinette), Annalene Toppel (Klarinette), Stefanie Trede (Klarinette), Berenike Woyda (Klarinette), die Dozenten - Alexander Annegarn (Klavier), Karin Pawolka (Sopran, Melodika, Perkussion), Wieland Reich (Dirigat, Perkussion), Valeria Schumann (Alt, Perkussion), Daniel Schröder (Bassklarinette, Perkussion) sowie Hove Gripp, Steffen Peters, Henrik Stünitz, Henrik Werner (Licht, Ton)
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