Der Freundeskreis beteiligte sich am bundesweiten Tag des offenen Denkmals: Motto "Gestern und Morgen". Matthias Pitzer begleitete die BesucherInnen durch die Kleinen Knechtschen Hallen und erläuterte die Geschichte der Lederfabrik, die Initiative des Freundeskreis für deren Erhalt und die Ideen und das Konzept für die Zukunft. Durch die Bilder-Ausstellung von Wiebke Köpcke-Hauser und Heidemarie Körting leuchtete das Kranhaus den BesucherInnen in bunten Farben entgegen.
Fotos Copyright by Andrea Hennies
Vor zahlreichen Publikum zeigte der Freundeskreis in Kooperation mit dem AWO Ortsverein Elmshorn den preisgekrönten Film "Nachbarn" von Mano Khalil.
Der Film setzt sich anhand einer Kindheitsgeschichte mit der Unterdrückung der Volksgruppe der Kurd*innen im syrisch-türkischem Grenzgebiet auseinander, sowie mit Repressalien gegenüber der jüdisch gläubigen Bevölkerung.
Draußen goss es in Strömen und im Kranhaus nahm das Hinneburg-Kujus-Jestel-Trio die Zuhörer auf eine Weltreise in Sachen Jazz mit.
Von Piazollas südamerikanischen Argentinien, über Stücke aus dem amerikanischen "Mutterland" des Jazz und dem europäische Frankreich ging es in den hohen Norden norddeutscher Tiefebene - ja und sogar bis hinauf auf den Mond.
Für ihre Ausstellung hatte Wiebke Köpke-Hauser im Kranhaus eine ganz besondere Athmosphäre geschaffen. Mit viel Bedacht und passender Dekoration wählte die Künstlerin die "Hängung" ihrer neuen Bilder. Die Besucherinnen und Besucher konnten schon beim Eintreten in die schönen alten Räume sehen, heute ist es ... irgendwie anders!
Was für ein Abend!! Südamerikanische Rhythmen in Elmshorn. Salsa und Bossa Nova im Kranhaus.
Cecilia Martinés legte mit ihren beiden Mitmusikern ein fantastisches Konzert hin und sorgte damit beim Publikum für Begeisterung. Temperamentvoll und mit ausdrucksstarker Stimme spielte sie sowohl eigene Kompositionen als auch Klassiker im neuen Gewand. „Fly me to the moon“ wurde zu einer schnellen, rhythmusbetonten Nummer, an der Frank Sinatra seine Freude gehabt hätte. Und der Etta James Klassiker „I´d rather go blind“ sorgte bei den Zuhörern für Gänsehaut.
Ein Trio mit drei außergewöhnlichen Solisten, die ihre eigenen Interpretationen klassischer Jazz-Stücke im Kranhaus zum Besten gaben. Gespannt lauschten die Gäste den mal treibenden, mal ruhigen Rhythmen, die Michael Muth auf seinem Schlagzeug mit Sticks, Besen oder auch nur mal mit der Hand als Gerüst für die anderen beiden Musiker auf die Bühne zauberte...
Das war ein guter Anfang nach längerer Musikpause im Kranhaus. Rund 40 Zuschauer:innen lauschten der Jazz-Formation Moles Ahead am Freitag vor Pfingsten. Die Stimmung war gut und somit auch die Band sehr zufrieden. Also rundum gelungen...
Freundeskreis der Knechtschen Hallen
Keimzelle Kranhaus e.V.
Veranstaltungsort:
Schloßstraße 8
25336 Elmshorn
Telefon: 041 21 - 103 172
mail: info@kranhaus-elmshorn.de
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